Samstag, 13. März 2010

Ein Tag unter Wasser

Nein, dieses Mal hat das "unter Wasser" nichts mit dem Regen zu tun, von dem wir in der letzten Zeit mehr als genug bekommen haben. Denn heute waren wir in der "Underwater World", eine Art Familienpark, aber noch mit überschaubaren Ausmaßen, in dem es alles rund um Wassertiere gab. Zu sehen gab es vor allem viele unterschiedliche Fische, aber auch Krabben, Seepferdchen, Frösche, Riesenkakerlaken und anderes Getier.

Beeindruckend war z.B. diese japanische Riesenkrabbe, die bis zu 100 Jahren alt werden kann. Die Spannweitere ihrer Beine kann bis zu 3 Meter betragen - ganz schönes Riesenviech. Auf dem Bild hat sie gerade ihren Mund (wie nennt man das eigentlich bei einer Krabbe?) geöffnet, nachdem sie einen Regenwurm gefuttert hatte. (Ob sie davon aber wirklich satt werden konnte?) In ihrem geöffneten Schlund gab es alle möglichen bürstenartigen Werkzeuge zu sehen, die anscheinend mit für das Verspeisen gebraucht werden.

Beeindruckend war die Möglichkeit, unter dem Wasser durchzulaufen bzw. auf einer Art Förderband zu fahren und die Unterwasserwelt von unten zu sehen. In einem der beiden Aquarien gab es vor allem Tiere, die im Korallenriffen zu finden sind - eine tolle Farbenpracht.
In dem zweiten Aquarium gab es vor allem riesigen Rochen und Haie. Die Zähne von einem lebenden Hai aus weniger als einem halben Zentimeter Entfernung zu sehen, ist schon ein Erlebnis. Weil's so interessant und spannend war, sind wir die Runde gleich mehrere Male gefahren.

Schön war neben der Robbenshow auch die Möglichkeit, durch eine große Scheibe in das Robbenbecken zu schauen. Und eine Robbe war so neugierig, dass sie alle paar Augenblicke an die Scheibe kam und mit den ihr entgegengestreckten Händen spielen wollte.

Jetzt nochmal zurück zu "Unter Wasser, aber richtig", denn als wir gestern einen Strandspaziergang nach Dicky Beach machten, fegte nicht nur der Wind, sondern es begann so unglaublich zu schuetten, dass wir innerhalb von einer Minute bis auf die Knochen durchnässt waren. Und heute ist uns das gleiche nochmal passiert, nachdem wir eigentlich eine Runde bei Dicky Beach schwimmen wollten, uns die Life Guards aber aufgrund der starken Strömung und der Wellen abgeraten hatten.

Eines der wenigen Dinge, die es hier kaum zu finden gibt, ist vernünftiges Brot. Superfluffiges 'White Bread' gibt es zwar überall, aber recht schnell kommt der Punkt, an dem man dieses Brot leid ist. Wie gut, dass es Helga gibt. :-)

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